Wir machen weiter, aber anders!

08. April 2020

Die Corona-Pandemie stellt den Alltag auf den Kopf. Auch für unseren Dienst bringt dies neue Herausforderungen mit sich. Nach wie vor ist die Nähe zu Menschen ein wichtiger Bestandteil unserer Arbeit, jedoch rücken hierfür zurzeit andere Vorgehensweisen in den Mittelpunkt. In Zeiten von „social distancing“ muss man schon erfinderisch werden. Unsere ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen telefonieren z. B. häufiger mit den Menschen, die sie sonst persönlich treffen würden, aber auch das Schreiben von Briefen gewinnt wieder an Bedeutung. Auch ein Besuch in voller „Schutzmontur“, um ein gemeinsames Kunstprojekt abschließen zu können sind Beispiele dafür, wie wir unsere Arbeit fortsetzen.
Wir sind auch weiterhin für Ihre Anfragen und Beratungswünsche ansprechbar. Insbesondere jetzt, wo ein Kontakt zu Familienangehörigen und Freunden eingeschränkt ist, stehen wir mit einem offenen Ohr zur Verfügung. Unsere ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen sind für die Begleitung von schwerstkranken und sterbenden Erwachsenen, so wie für Kinder mit lebensverkürzender Diagnose ausgebildet und können professionell in Krisensituationen unterstützen. Wie unser Angebot zu „Corona-Zeiten“ aussehen kann, muss im Einzelfall individuell geklärt werden. Da auch wir Koordinatorinnen hauptsächlich aus dem Homeoffice arbeiten, wird vermehrt der Anrufbeantworter im Büro geschaltet sein, welcher jedoch regelmäßig abgehört wird. Ein Rückruf erfolgt in der Regel zeitnah.

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